Spielberichte der Saison 2018-2019

Herren 1

 SG Kernfranken - ESV Flügelrad   31:33   (15:16) 

Am Vergangenen Sonntag machten sich die Räder auf nach Heilsbronn zu Ihrem letzten Saisonspiel.

Leider konnte man nach den letzten Begegnungen nicht wie zuletzt erhofft mit breiter Brust in die Begegnung gehen, da man die vergangene Woche noch gegen Roßtal II verloren hatte.

Immer wieder standen sich in der Vergangenheit die Mannen um Trainer Lars Natzke selber im Weg.

Wie schon zuletzt wurden die Spieler angehalten, die Fehler der vergangenen Saison zu minimieren und sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren.

Zum Beginn der Partie erwischten die Räder einen ordentlichen Start. Die Abwehr stand zwar noch nicht sehr stabil, dennoch konnte man einige Fehler der Gegner oder starke Paraden des gut aufgelegten Robin Langer nutzen, um einfache Tore über den Gegenstoß zu werfen. In der 13. Spielminute zwang man die gegnerische Trainerin zu einer Auszeit, da man eine 5:9 Führung herausgespielt hatte.

Bis zur Halbzeit konnte man leider das Tempo nicht mehr so hoch halten, wie  der Anfang der Partie versprach. In die Pause konnte man dann trotzdem noch eine kleine Führung mit 15:16 mitnehmen.

Die zweite Hälfte schien spannender zu werden, da keine beider Mannschaften den Kontrahenten ziehen lassen wollte. Man begegnete sich hier absolut auf Augenhöhe.

Nach 46 gespielten Minuten  konnte Kernfranken das erste Mal in Führung gehen.

Man ahnte schon, dass das selbe wie in so vielen Partien der vergangenen Saison passieren würde.

Doch die Herren bewiesen seit langem mal wieder Courage und fighteten bis zum bitteren Ende. Getragen durch klasse Paraden des eigenen Keepers konnten wir das Spiel schlussendlich mit 2 Toren gewinnen.

Erwähnenswert wäre noch der Bärenstarke Jungräder Nils "Timbo" Kübler, der mit 5 Treffern absolut überzeugte. Sowohl im Angriff, als auch in der Abwehr hat er einen nicht unerheblichen Teil dazu beigetragen, dass wir das Spiel gewinnen konnten.

Herren 1

 

ESV - TSV Roßtal II  31:32  (13:15)
 

Der Gegner für das letzte Heimspiel der Saison war die Reserve des TSV Roßtal. Nach der bislang enttäuschenden Saisonleistung der Mannschaft um Lars Natzke galt es, die Chance auf zwei weitere Punkte für das ESV-Konto zu nutzen. Schließlich gelang den "Rädern" im Hinspiel ein relativ deutlicher Auswärtssieg in Roßtal (24:37). Zu Beginn des Spiels schaffte es der ESV, mit ordentlicher Abwehrarbeit, stabilem Rückhalt zwischen den Pfosten und gut herausgespielten Chancen, einen 2-Tore-Vorsprung über 20 Minuten zu verwalten. Die darauffolgende Phase sah man in dieser Saison bei den Flügelrädern leider allzu oft. Leichtfertig gab die Mannschaft das Spiel innerhalb weniger Minuten aus der Hand. Durch vergebene Torchancen sowie mangelnde Abwehrleistung gewährte man den Gästen eine zwischenzeitliche Führung von 12:15, die man kurz vor dem Pausenpfiff noch um ein Tor reduzieren konnte. Wie in den meisten Spielen der laufenden Saison zeigte die Mannschaft zwar Einsatz, ließ jedoch den unbedingten Siegeswillen und die nötige Kampfbereitschaft vermissen, um das Spiel zu den eigenen Gunsten zu entscheiden. Nach dem Seitenwechsel kämpften sich die Gastgeber jedoch wieder heran und schafften es, den Rückstand aufzuholen. Bis zur 50. Spielminute konnte der ESV den Spielstand immer wieder durch schöne Tore ausgleichen. Leider gelang dies in der Schlussphase des Spiels nicht mehr. Somit mussten sich die Flügelräder geschlagen geben und konnten in der letzten Minute lediglich bis auf ein Tor zum Endstand von 31:32 aufschließen. Damit ging auch das letzte Heimspiel verloren und es bleibt nun noch die Chance auf Zwei Punkte am kommenden Sonntag bei der SG Kernfranken.


Die Mannschaft bedankt sich bei den Zuschauern für die lautstarke Unterstützung über die gesamte Saison!!
 

Herren 1

MTV Stadeln – ESV Flügelrad 33:27 (21:13)

Die Saison 2018/2019 neigt sich dem Ende zu. Aus Sicht der Räder ist dies wohl als sehr positiv zu sehen, zumal diese Saison nicht vieles gut gelaufen ist. Zu oft wurden „Big-Points“ hergeschenkt um sich im oberen Tabellendrittel zu etablieren.

So musste die Mannschaft um Matthias Natzke am Samstagabend beim Tabellenführer MTV Stadeln antreten. Im Hinspiel kassierte man hier eine deutliche Heimniederlage. Die knappe Niederlage aus der vergangenen Woche gegen die HSG Lauf/Heroldsberg II steckte der Mannschaft noch in den Beinen.

Allerdings machte dies Partie auch wieder Mut, da hier über weite Teile des Spiels gut gekämpft wurde.


Mit fast vollständigem Kader ging es nun gegen den Tabellenführer MTV Stadeln. Die Hausherren sind für ihr schnelles Spiel nach vorne bekannt. So galt es hier Fehler im Angriff zu vermeiden um die Gastgeber nicht zu schnellen und einfachen Toren einzuladen. Anfangs gelang dies den Rädern noch ganz gut. Schnell konnte man mit 0:1 in Führung gehen. Die zu Beginn aktive und aggressive Abwehr machte Mut und lies auf ein spannendes Spiel hoffen. Die ersten 10 Minuten der Partie entstand ein offener Schlagabtausch, auch wenn die Räder bei vielen Abschlüssen etwas Schützenhilfe durch den Gegnerischen Torhüter hatten, welcher einen mehr als schlechten Tag erwischte.  Nach etwas mehr als 10 Minuten schlichen sich allerdings die ersten Fehler im Aufbauspiel ein und die Gäste konnten durch Tempogegenstöße schnelle und einfache Tore erzielen. Die Hausherren zogen das Tempo an welches die Räder versuchten mitzugehen. Leider wurde hierdurch der Ball zu oft verloren und es fiel ein leichtes Gegentor nach dem anderen. Auch einige gehaltene Gegenstöße änderten am Halbzeitergebnis kaum etwas.

So gingen die Räder mit einem 8 Tore Rückstand in die Halbzeit (21:13).

Fehler vermeiden, Angriff geduldig aufbauen und zu Ende spielen. So die Ansage in der Halbzeit. Doch in Flügelrad üblicher Manier wurde zunächst nichts davon umgesetzt. Schnell konnten die Gastgeber zwei weitere Treffer erzielen, der Rückstand betrug so bereits 10 Tore kurz nach Beginn der zweiten Hälfte. Über weite Teile der zweiten Halbzeit war teilweise keine Abwehrarbeit vorhanden. Die Hausherren konnten nach Belieben Tore erzielen, teilweise völlig unbedrängt aus 8 Metern. Der zur Halbzeit eingewechselte Christoph Aye wurde trotz guter Leistung im Tor ein ums andere Mal von seiner Abwehr alleine gelassen. So war auch schnell klar, dass hier nicht mehr viel zu holen ist. Obwohl die Gastgeber gegen Ende der Partie den Fuß vom Gas nahmen und die Räder den Rückstand noch einmal verkürzen konnten war der Sieg für den MTV Stadeln zu keiner Zeit in Gefahr. Zu viel beschäftigte man sich im Laufe der Partie mit Entscheidungen der Schiedsrichter oder verstrickte sich in unnötige Nickligkeiten mit Gegenspielern

 Die Partie endete mit einem auf das gesamte Spiel gesehenen schmeichelhaften Rückstand von 6 Toren (33:27).

Als positiv ist die gute Leistung der beiden A-Jugend Spieler Christoph Aye (Tor) und Nils Kübler (Kreisläufer) zu sehen, welche bereits in den vergangenen Spielen mit im Kader gestanden haben.

Am kommenden Wochenende bestreiten die Räder ihr letztes Heimspiel der Saison. Gegen den Tabellenzehnten TSV Roßtal II gilt es einen positiven Heim-Abschluss für die Saison zu finden. Dies ist man sich selbst, vor allem aber auch den Fans schuldig. Anpfiff ist am 06.04.2019 um 20:00 Uhr in der Heinz Wieland Halle.

Deutliche Niederlage im Stadtderby

Post SV Nbg vs. Herren 1   29:18 (14:7) 15:11

Nach dem Arbeitssieg im Abstiegsduell gegen den TSV Wendelstein in der Vorwoche, wollten die Räder nun auch endlich mal bei einer Top-Mannschaft der Liga Punkte holen. Diesen Vorsatz wollte man am Samstag im Stadtderby gegen den Post SV Nürnberg in die Tat umsetzen.

Jedoch zeigte die Mannschaft gleich zu Beginn, warum sie diese Saison im Tabellenkeller festsitzt. Post konnte sich innerhalb der ersten 6 min direkt einen 5 Tore Vorsprung erarbeiten und dadurch entspannt den weiteren Spielverlauf angehen. Den Rädern gelang erst nach über 7 min das erste Tor der Partie zum zwischenzeitlichen 5:1 zu erzielen. Dieser späte erste Treffer lag erneut an einer mangelnden Chancenverwertung und zu vielen technischen Fehlern oder Unkonzentriertheiten im Angriff, die den Gegner zu leichten Treffern einlud. Da sich dies in der gesamten ersten Halbzeit nicht besserte, konnte Post den Vorsprung auf 7 Tore erhöhen und mit einem komfortablen 14:7 in die Pause gehen.

Nach der Halbzeitpause wollte man sich zumindest in der zweiten Hälfte den mitgereisten Fans verbessert zeigen. Dies gelang auch in den ersten 5 min der zweiten Hälfte, in denen die Räder den Rückstand auf 15:10 etwas verkürzen konnte. Diese gute Anfangsphase konnte den Rädern jedoch keine Flügel verleihen, um eine Aufholjagd zu starten. Im Gegenteil wurde Post erneut zu vielen einfachen Toren eingeladen, so dass nach 10 min Post wieder mit nun 10 Toren führte (22:12). Der weitere Spielverlauf ist relativ schnell beschrieben. Post verwaltete die Führung und konnte so am Ende völlig verdient mit 29:18 beide Punkte in der Herriedenerhalle behalten.

Mit solcher einer Leistung wird es für die Räder sehr schwer in den letzten vier Spielen der Saison noch ein paar Erfolgserlebnisse oder auch Punkte zu sammeln. Diese eklatante Angriffsschwäche lässt sich auch bestens in Zahlen verdeutlichen. So wurden insgesamt 5 Siebenmeter verworfen, zahlreiche ausgespielten Chancen vergeben und viel zu oft der Ball leichtfertig im Angriff hergegeben. Alle diese Fehler verbildlichen, warum es nur gelang 18 Tore in diesem Spiel zu erzielen! Am kommenden Samstag erwarten die Räder um 20 Uhr in der heimischen Heinz Wieland Halle die nächste Topmannschaft der Liga, die HSG Lauf/Heroldsberg II. Hier können die Räder erneut beweisen, ob sie diese Saison gegen eine Top-Mannschaft der Liga gewinnen können.  

Es spielten: Christoph Aye (Tor), Robin Langer (Tor), Lukas Gerstner (Tor), Oliver Kittel, Stefan Ulherr (1), Michael Flegel (1), Manuel Flegel (3), Daniel Friedrich, Joans Honig (5), Markus Mosner, Max Leupolz (3), Janis Sigle, Marius Neumüller (3), Nils Kübler (2)

Herren 1 vs. Wendelstein

Der ESV kann es doch noch!

Nach der unglücklichen Niederlage in Zirndorf und dem spielfreien Wochenende stand die Partie gegen den Tabellenletzten aus Wendelstein an. Dass dieses Spiel gewonnen werden musste, konnte man schon mit einem Blick auf die Tabelle feststellen. Des Weiteren hatte der ESV auch noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen, da man es in Wendelstein fertigbrachte tatsächlich nur Unentschieden zu spielen und dem TSV seinen bisher einzigen Punkt zu schenken.

Dementsprechend motiviert ging die Truppe von Coach Natzke in die Partie. Die Marschroute war klar, hinten eine stabile Abwehr stellen und vorne keine überhasteten Abschlüsse nehmen, um den Wendelsteinern ihre größte Waffe, das schnelle Umschaltspiel, zu nehmen. Das Ganze funktionierte immerhin drei Minuten in denen man sich einen 2:0 Vorsprung erarbeiten konnte. Danach gelang dem TSV der Ausgleich und bis zur 25. Minute gestaltete sich das Spiel recht ausgeglichen, was zu einem großen Teil den vielen Fehlwürfen und technischen Fehlern des ESV geschuldet war. Zum Ende der 1. Halbzeit gelang es dem ESV sich auf drei Tore zum 14:11 Halbzeitstand abzusetzen.

In der 2. Halbzeit gelang es dem ESV den Vorsprung ohne größere Probleme zu verwalten. Erst ab der 53. Minute wurde es nochmal spannend, da Wendelstein bis auf 2 Tore verkürzte. Doch ein gut aufgelegter Robin Langer im Tor und ein sicherer Max Leupolz vom 7-Meter-Punkt schafften es den Vorsprung wieder auf 4 Tore zum Endergebnis von 24:20 wachsen zu lassen.

Alles in allem war es ein verdienter Sieg für den ESV, der allerdings viel zu niedrig ausfiel, da man die letzte Konsequenz vor dem gegnerischen Tor vermissen ließ, was drei verworfene Siebenmeter unterstreichen. Positiv zu erwähnen ist, dass die Abwehr größtenteils recht ordentlich stand und man den Gegner somit bei nur 20 Toren halten konnte. An dieser Stelle wünscht der ESV noch Dominik „Holzi“ Meier, der sich bei einer Aktion an der Schulter verletzte, eine schnelle Genesung, denn seine Bissigkeit kann der ESV im weiteren Saisonverlauf noch gut gebrauchen. Nächstes Wochenende geht es für die „Räder“ um 20:00 Uhr zum aktuellen Tabellenführer, dem Post SV Nürnberg, in die Herriedener Halle. Dort wird der ESV nochmals eine ordentliche Schippe drauflegen müssen, um etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Dass es möglich ist, zeigt das Unentschieden aus der Vorrunde und der knappe Auswärtssieg der letzten Saison. Der ESV hofft auf zahlreiche Unterstützung der Fans!

Willkommen im Abstiegskampf

 

HG Zirndorf – Männer 1

 

Die Vorzeichen standen am vergangenen Samstagnachmittag nicht schlecht: volle Bank, ausgeruht dank spielfreiem Wochenende zuvor und als Gegner einen direkten Tabellennachbarn. Doch es kam anders als erhofft.
Die ballsicheren Hausherren aus Zirndorf starteten besser in das Spiel und zogen in der Anfangsphase nach anfänglichen Unsicherheiten auf beiden Seiten auf 7:2 davon. Dem ESV fehlte in dieser Anfangsphase die Ordnung, das Selbstvertrauen und die nötige Aggressivität, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Während vorne unnötige Ballverluste durch falsche Entscheidungen, Nervosität und Unaufmerksamkeiten verursacht wurden, gelang es hinten nicht
das Spiel über den Kreis zu unterbinden, so dass man hier immer wieder zu spät kam und Tore oder 7m Strafen hinnehmen musste. Die genommene Auszeit von Lars Natzke kam zum rechten Zeitpunkt, die bereits vor dem Spiel besprochenen Punkte wurden ein weiteres mal angesprochen und es schien zu wirken. Die Abwehr agierte nun deutlich zielstrebiger und koordinierter während der Angriff mit simplen Spielzügen die gegnerische Abwehr knacken konnte, Zwischenstand 10:8. Doch leider konnte der Aufwind nicht voll genutzt werden, so dass Zirndorf sich bis zur Pause wieder deutlich über 15:9 auf 16:11 absetzen konnte. Zum Pausentee gab es dann eine Kopfwäsche gratis dazu, wohl verdient nach einer ersten Halbzeit, die nichts mit dem Handball zu tun hatte, den die Räder spielen wollen und vermutlich auch können. Die Marschrichtung war klar, schnell zurück ins Spiel kommen, um den Vorsprung zu verringern und noch in Schlagdistanz zu kommen.

Trotz kleinerer Rückschläge durch verlorene Bälle oder zu einfache Gegentore gelang es, nach zehn Minuten in der zweiten Halbzeit auf 21:18 ran zu kommen. Doch wie bereits in der ersten Halbzeit zeigte sich auch hier, dass es schwieriger ist, einen Rückstand zu egalisieren als einen Vorsprung zu verwalten. Die Herren aus Nürnberg mussten die Treffer zum 24:18 hinnehmen, der Aufschwung war gestoppt. Dass die Moral so schnell jedoch nicht zu brechen ist zeigten die nächsten knapp zehn Minuten, als es nochmals enger wurde und der Vorsprung auf 29:26 zusammenschmolz. Auch hier reichten wieder simple Spielzüge, um Löcher in der gegnerischen Defensive zu reißen, während die Abwehr stabil stand. Doch wer dachte, dass dieses Mal die Aufholjagd weiter geht und der Aufwand belohnt wird täuschte sich, der Abstand blieb bestehen und das Spiel plätscherte mehr oder weniger dahin und endete leistungsgerecht 31:28.

Da die Gäste aus der Südstadt den Start ins Spiel verpasst haben und es die ersten 30 Minuten nicht schafften, die Handballgemeinschaft ernsthaft zu fordern und deutlich zu wenig Engament an den Tag legten war ein Erfolg nach zehn Minuten quasi außer Reichweite. Mit mehr Konzentration in der Abwehr und der nötigen Robustheit im Angriff wäre mit Sicherheit mehr drin gewesen und auch die Pfiffe der Schiedsrichter anders ausgefallen. So müssen sich die Akteure leider wieder mal an die eigene Nase fassen und eine weitere unnötige Niederlage mit nach Hause nehmen.

Ein solches Auftreten darf man sich beim nächsten Spiel gegen den Tabellenletzten Wendelstein nicht leisten, hier gilt es ohnehin noch etwas gut zu machen.

HG Ansbach – Herren 1   26:25 (14:12)

Der ESV startete nervös und unkonzentriert in die Partie gegen den direkten Tabellennachbarn und lag in der 7. Spielminute bereits mit 3:0 hinten. Die Mannschaft erwachte dann aber aus dem Winterschlaf und erkämpfte sich ein 7:7 (19. Spielminute). Oft belohnten sich die Räder für gut herausgespielte Chancen nicht, sondern scheiterten am gegnerischen Keeper. Zur Pause lag der Gastgeber mit 14:12 vorne. Fest entschlossen, zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen, startete man in die zweite Halbzeit. Durch konsequente Abwehrarbeit sowie konzentrierte Abschlüsse konnten die Eisenbahner erstmals in Führung gehen (15:17, 38. Spielminute). Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem der ESV den Vorsprung durch leichtsinnige Fehler schnell wieder aus der Hand gab (18:17, 43. Spielminute). Immer wieder schafften es die Gäste auszugleichen, jedoch fehlte am Ende die Cleverness und der unbedingte Siegeswille, um etwas Zählbares mit nach Hause nehmen zu können. Die Hausherren spielten die restliche Zeit sicher herunter und fuhren letztlich einen 26:25 Heimsieg ein. Auch der nächste Gegner Bad Windsheim ist wieder ein direkter Konkurrent. Hier muss das Team um Trainer „Lars“ Natzke die Chancenauswertung verbessern, die technischen Fehler minimieren und im Abwehrverbund besser harmonieren, um den Tabellenplatz verteidigen zu können.  

Herren 1 vs. Schwabach

Räder müssen sich knapp mit 29:30 gegen die Goldschläger geschlagen geben.

Am zweiten Spieltag der Rückrunde kamen die Jungs vom SC Schwabach zum Finkenbrunn. Gegen die Schwabacher, die weiter Richtung Tabellenspitze schielen, gab es in den letzten Begegnungen meist bis zur letzten Spielminute hart umkämpfte Duelle. Den Interimstrainer spielte Daniel Friedrich, der krankheitsbedingt noch nicht aufs Parkett konnte.

Die Punkte drei und vier sollten an diesem Wochenende auf das Rückrundenkonto wandern. So starteten die Räder auch in die Partie. Wie erwartet gestaltete sich die Begegnung von Beginn an knapp und keine der beiden Mannschaften konnte sich erwähnenswert absetzen. Im gesamten Spielverlauf wurde seitens des jungen Schiedsrichtergespanns eine harte Spielweise zugelassen. In der ersten Halbzeit hatte der ESV größtenteils die Nase vorne. Bis zum Halbzeitpfiff haben die Eisenbahner verpasst den Vorsprung auszubauen. Beim Stand von 14:14 wurden die Seiten gewechselt.

Nach einer doppelten Zeitstrafe standen die Schwabacher die ersten drei Minuten der 2. Halbzeit mit einem Mann weniger auf der Platte. Sich einen Vorsprung in Überzahl zu erarbeiten, wäre zu einfach für die Räder gewesen. Die 04er gingen in Unterzahl in Führung und hatten sich einen psychischen Vorteil erspielt. Die Räder ließen natürlich nicht locker und kämpften sich immer wieder zum Ausgleich heran. Bis zur letzten Minute stand das Spiel auf der Kippe. 30 Sekunden vor Abpfiff der Anschlusstreffer per 7-Meter zum 29:30. Nach der letzten Auszeit der Gäste waren noch 19 Sekunden auf der Uhr. Die Goldschläger ließen bis zum Schlusspfiff keinen Ballwechsel und somit die Chance auf einen letzten Gegenstoß nicht mehr zu.

Eine Punkteteilung wäre sicherlich nicht unverdient gewesen. Dennoch waren die Räder vor dem gegnerischen Gehäuse nicht cool genug und ließen zu viele klare Dinger liegen. Phasenweise machte man es der Schwabacher Offensive durch eine starke Abwehrleistung sehr schwer. Zum Ende des Spiels schlich sich aber wieder Unkonzentriertheit ein und man kam nicht mehr zu den erwünschten Ballgewinnen.

Für das nächste Spiel am kommenden Samstag in Ansbach muss man noch eine ordentliche Schippe drauf legen, um den nächsten Rückrundensieg einzufahren.

Wie immer bedanken wir uns für die zahlreiche Unterstützung von den Rängen! An dieser Stelle wünschen wir dem verletzten Schwabacher noch gute Besserung und eine schnelle Genesung!

 

Herren 1

Verdiente Punkteteilung im Duell gegen die SG Kernfranken

Am letzten Spieltag vor der Winterpause trafen die Mannen aus Nürnberg gegen die SG Kernfranken.

Duelle aus vergangenen Zeiten versprachen ein spannendes Spiel um die Mitnahme der letzten 2 Punkte im Jahr 2018.

Wurde man vergangene Woche nicht wirklich gefordert gegen die Reserve aus Roßtal, hatte man einen Gegner vor der Brust, der sehr gut in die Saison gestartet ist. Gleich zu Beginn der Partie zeichnete sich ein spannendes Match ab. Beinahe im Gleichtakt trafen die Mannschaften Tor um Tor und schenkten sich wenig. Geriet eine Mannschaft mit mehr als 2 Treffern in den Rückstand, wurde dieser innerhalb von 5 Minuten wieder egalisiert.

Die Abwehr um die Mannen von Trainer Lars Natzke schien wieder stabiler als in den letzten Partien zu stehen. Aber auch der Angriff lief flüssiger, was zu schönen Kombinationen mit sehenswerten Treffern führte.

Zur Halbzeit stand auf der Hallenuhr ein 16:16 - unentschieden.

Nach Wiederanpfiff startete die Partie ebenso, wie sie aufhörte. Beide Mannschaften wollten mit allen Mitteln die Punkte auf deren Konto verbuchen. Der ESV erwischte den etwas besseren Start und konnte bis zur 49. Minute immer eine kleine Führung herausspielen bzw. ein Unentschieden halten. Plötzlich legten die Gäste mit einem schnellen Doppelschlag durch den starken Rückraumschützen Neubauer 2 Tore vor und man lief auf einmal einem 2-Tore Rückstand hinterher.

Doch wie schon so oft in diesem Spiel schaffte man den Anschluss durch Christopher Neumüller mit zwei schnellen Toren innerhalb einer Minute. Kernfranken ging noch einmal in Führung, welche durch eine Überzahlsituation für Flügelrad 20 Sekunden vor Schluss egalisiert wurde.

Der Endstand von 30:30 war bei Betrachtung des Spiels gerecht.

Es bleibt noch zu erwähnen, dass für den ESV sicherlich mehr drinnen gewesen wäre.

Leider hat man zu viel klare Chancen liegen lassen, zu viele vermeidbare Fehler gemacht. Am Ende kann man trotzdem mit der gezeigten Leistung zufrieden sein, da vieles besser lief, wie in vergangenen Partien. Jetzt geht die Mannschaft in die ersehnte Winterpause zur Regeneration, um dann beim Trainingsauftakt am 8. Januar wieder mit 100% angreifen zu können. Die Mannschaft von Trainer Lars Natzke konnte leider in dieser Hinrunde ihr Potential nicht abrufen, was ein noch größerer Motivationsschub für das Team darstellt.

Die Mannschaft und Trainer wünschen allen Zuschauern und Fans ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019.

Herren 1 - Roßtal

Quo vadis ESV?

Das war wohl die Frage aller Fragen, nachdem die letzten Spiele mangels Trainingsbeteiligung und fehlender Cleverness verdient verloren wurden. Somit reisten Herren Sonntagabend zum enorm wichtigen Spiel nach Roßtal. Sollte man gegen die Landesligareserve wieder Punkte liegen lassen, wäre man endgültig mitten im Abstiegskampf. Somit war die Marschroute vorm Spiel ganz klar den Gegner nicht ins Spiel kommen lassen und die Punkte mitnehmen.

Motiviert gingen die ersten 7 von Trainer „Lars Natzke“ zu Werke, die Abschlüsse wurde meist im gegnerischen Tor versenkt, aber Roßtal konnte ebenfalls bis Mitte der ersten Halbzeit – zu einfach -nachlegen. Durch eine aggressivere Abwehr und einen gut aufgelegten Robin Langer im Tor konnten die Räder sich kurz vor Ende der Halbzeit mit 6 Toren absetzen. Hätte man hier konsequent bis zur Halbzeit weitergespielt wären 10 Tore ein verdientes Polster gewesen, die obligatorischen schwachen 5 Minuten Liesen Roßtal noch auf 14:18 zur Pause rankommen.

In der Halbzeit versuchte „Lars“ Natzke die Mannschaft wieder auf das wesentliche zu fokussieren, konzentriert in der Abwehr stehen und im Angriff gegen die offensive 5 – 1 Abwehr der Hausherren die freien Räume nutzen. Gesagt, getan! Die Räder erwischten einen guten Start in den zweiten Abschnitt. Die Chancen wurden ordentlich herausgespielt und verwertet. Mitunter war das Wurfglück heute eindeutig auf unserer Seite und in der Abwehr wurde wieder gut agiert. Das Spiel war dann relativ früh entschieden und hätte man gegen Ende die freien Würfe noch im Tor untergebracht wäre das Ergebnis höher ausgefallen.

Wichtige 2 Punkte wurden eingefahren und man hat den Eindruck das die Weihnachtsfeier am Vorabend ein positiver Aspekt für den Teamspirit war. Mit dieser Einstellung und Leistung kann auch der kommende Gegner, die SG Kernfranken geschlagen werden.

Es spielten:

Robin Langer, Lukas Gerstner (TW); Johannes Kleemann (4), Marius Neumüller (5), Christopher Neumüller (7), Daniel Friedrich (5), Manuel Flegel, Michael Flegel (6), Oliver Kittel (3), Max Leupolz (2), Jonas Honig (4), Stefan Ulherr (1) und Dominik Meier

Erneut keine Punkte

Herren 1 vs. MTV Stadeln 27:34 (12:15)

Für das Spiel gegen Stadeln musste die Mannschaft von Trainer Matthias Natzke auf den Langzeitverletzten Janis Sigle sowie auch den mit Knieproblemen aussetzenden Oliver Kittel verzichten. Hinzu wurde der im Urlaub befindliche Stefan Ulherr durch den A-Jugendspieler Nils Kübler ersetzt. So konnte man trotz der Ausfälle mit einem ausgeglichenen Kader gegen Stadeln starten, um nach 4 sieglosen Spielen endlich den lang ersehnten Heimsieg zu erlangen.

Gleich zu Beginn konnte sich Stadeln eine 2-Toreführung herausspielen (0:2; 2:4). Da in der ersten Welle sowie im Angriff die Bälle immer wieder leichtfertig hergegeben wurden, konnte Stadeln durch Gegenstöße den Vorsprung leicht auf 4-Tore zu Mitte der ersten Halbzeit erhöhen. Erst nach der 15 min konnte die Abwehr im Zusammenspiel mit dem Torwart stabilisiert werden, so dass Stadeln nur noch mit größter Mühe Tore erzielen konnte. In dieser Phase wurden die Angriffe auch endlich ausgespielt und geduldig auf die richtige Chance gewartet. Durch diese gute Phase gelang es in der 25 min den Ausgleich zum 12:12 zu erzielen. Leider konnte dieser positive Trend nicht bis zur Halbzeit gehalten werden, so dass man mit einem 12:15 Rückstand in die Pause ging.

Die zweite Hälfte lässt sich nun relativ schnell aus Sicht des ESV erzählen. Leider gelang es zu keiner Zeit mehr an die guten 10 min der ersten Halbzeit, in der man den Rückstand aufholte, anzuknüpfen, so dass Stadeln den Vorsprung auf 7 Tore erhöhen könnte. Wie auch schon in der ersten Halbzeit, wurden wieder die Bälle zu leicht in der ersten Phase hergegeben oder durch unüberlegte Einzelaktionen die Bälle weggeschmissen, so dass Stadeln immer wieder zu leichten Gegenstöße eingeladen wurde. So gelang am Ende Stadeln ein ungefährdeter 27:34 Auswärtssieg beim ESV.

Nichtsdestotrotz muss in den noch beiden ausstehenden Spielen vor der Winterpause etwas Zählbares mitgenommen werden, um nicht den Anschluss an das Mittelfeld zu verpassen. Nächste Möglichkeit hierzu bietet sich beim schweren Auswärtsspiel gegen die zweite Mannschaft des TSV Roßtal am Sonntagabend (09.12.2018). Hierbei sollte es nun endlich gelingen eine konstante Leistung in Abwehr und Angriff über 60 min auf das Spielfeld zu bringen, um etwas Zählbares mit nach Nürnberg zu nehmen.

Es spielten: Robin Langer (Tor), Lukas Gerstner (Tor), Michael Flegel, Manuel Flegel, Daniel Friedrich (2), Jonas Honig (2), Johannes Kleemann (3/2), Markus Mosner, Max Leupolz (4/2), Marius Neumüller (2), Christopher Neumüller (11), Nils Kübler (3) 

HSG Lauf/Heroldsberg II – Herren 1

 

34:27 (16:10)

 

Ersatzgeschwächt fuhren die Räder zum bislang ungeschlagenen Tabellenersten HSG Lauf/Heroldsberg II. Der Gegner ist bestens bekannt, die letzten Jahren wurde immer auf Augenhöhe gespielt. Allerdings bislang immer mit dem besseren Ausgang für die HSG. Das wollten die Räder heute ändern. Auch wenn der bisherige Saisonverlauf alles andere als gut aussieht: Gegen einen ungeschlagenen Tabellenführer wurden in der Vergangenheit schon die ein oder anderen Punkte entführt. So gingen die verbliebenen Räder motiviert wenn auch teilweise angeschlagen in die Partie, und stellten sich auf eine intensive Partie ein.


Die Räder starteten gut in die Partie und konnten nach knapp 2 Minuten in Führung gehen. In den ersten 15 Minuten der ersten Halbzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die Räder konnten sich zeitweise mit 2 Toren absetzen, die Hausherren egalisierten diesen Vorsprung allerdings schnell. Im Angriff waren vor allem die Rückraumspieler Honig, Kittel und Neumüller gefordert. Denn auch die Hausherren spielten keine wirklich standhafte Abwehr. Nach knapp 20 Minuten machten sich allerdings die wenigen Wechsler und die teilweise fehlende Trainingsbeteiligung auf Seiten der Räder bemerkbar. Zu viele Fehler vorne im Angriff luden den Tabellenführer zu leichten Toren ein. Auch der seit den letzten Partien gut aufgelegte Keeper Lukas Gerstner konnte mit seinen Paraden dem Ansturm der Gastgeber wenig entgegensetzen. Zumal er teilweise komplett freie Würfe vor sich hatte. Auch in der Abwehr konnten die Räder keinen Zugriff finden. Zu einfach machte man es dem Gegner, welcher ohne viel Gegenwehr Tor um Tor warf. Im Angriff wurde der gegnerische Torwart ein ums andere Mal zum Helden geworfen, dies auch teilweise unbedrängt. So stand es zur Halbzeit 16:10 für die Hausherren.

 

Nun ist es nicht so als hätten die Räder einen solchen Rückstand nicht schon mehrfach wett machen konnten, allerdings war die Marschrichtung klar: Geduldige Angriffe, überlegte Abschlüsse und eine Abwehr, die es dem Gegner schwer macht, Torchancen zu generieren.
Doch nach einem kurzen aufbäumen war auch hier nicht mehr viel Gegenwehr zu sehen. Es wurden weiterhin technische Fehler generiert, welche im Gegenzug zu einfachen Toren für die HSG führten. Auch der mittlerweile zwischen den Pfosten stehende Keeper Robin Langer konnte trotz mehrerer Paraden den Rückstand nicht verkürzen. Der Rückstand konnte gegen Ender der zweiten Halbzeit zwar wieder auf die ursprünglichen 6 Tore verkürzt werden, allerdings war die Partie zu diesem Zeitpunkt schon lang entschieden.

Mit solche einer Leistung, ungeachtet dessen, dass es gegen den ungeschlagenen Tabellenführer ging, werden es die Räder im weiteren Saisonverlauf nicht einfacher haben. Mit aktuell 6:10 Punkten stehen die Herren I auf dem 8. Tabellenplatz, was weit weg vom eigentlichen Saisonziel ist. Jetzt heißt es: aufrappeln, ranklotzen, und die nächsten Partien mit der nötigen Motivation und Aggressivität angehen, um die nächsten Punkte zu sammeln.

 

Gerstner (TW), Langer (TW), Kittel (7/1), Ulherr (3), Michael Flegel (2), Manuel Flegel (1), Honig (3), Kleemann (3/1), Mosner, Leupolz, Christopher Neumüller (8)

Herren 1 – Post SV Nürnberg 25:25 (10:9)

Am Samstag waren die Herren des Post SV zum Stadtderby zu Gast in der Heinz Wieland Halle. Die Spiele der letzten Jahre waren fast ausschließlich von viel Kampf geprägt und beide Mannschaften konnten sowohl auf Siege als auch auf Niederlagen zurückblicken.

Der ESV startete konzentrierter in das Spiel als in den vergangenen Partien und konnten durch eine stabile Abwehr und einen sehr gut aufgelegten Torwart direkt mit 3:0 in Führung gehen. Durch zu viele Ballverluste und überhastete Abschlüsse lud man den Gegner aber zu schnellen Toren ein und konnte so den positiven Start nicht fortsetzen. Beim Spielstand von 6:6 konnte Post in der 14. Minute wieder ausgleichen. Zwar ließen die Hausherren in den verbleibenden 16 Minuten der ersten Halbzeit nur noch 3 Gegentore zu, konnten selbst aber auch nur einmal mehr einnetzen. Somit ging man mit einem knappen Vorsprung und einer 10:9 Führung in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte konnten die Räder die Führung zunächst wieder auf 3 Tore ausbauen (15:12). Doch auch dieser positive Trend konnte nicht soweit ausgenutzt werden, um eine vorentscheidende Führung heraus zu spielen. Im Gegenteil fehlten im Angriff die Ideen und man lief sich ein ums andere Mal in der gegnerischen Abwehr fest. Außerdem schlichen sich auch in der Abwehr mehr Fehler ein, die leichte Tore für den Post SV ermöglichten. Diese Chance nutzen die Gäste und glichen zunächst beim 16:16 aus, um dann ihrerseits beim 18:21 mit 3 Toren in Führung zu gehen. Positiv zu bemerken ist jedoch, dass auch in dieser Phase stets gefightet wurde und niemand von den Rädern den Kopf hängen ließ. Gemeinsam konnte man dadurch direkt wieder auf 21:21 ausgleichen. In den letzten Minuten der Partie entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem sich keine Mannschaft mit mehr als einem Tor absetzen konnte.

21 Sekunden vor Ende nahm der ESV beim Spielstand von 24:24 ein Team-Time-Out, um die Kräfte und die Konzentration für den vermeintlich letzten Angriff zu sammeln. Dieser verlief jedoch überhaupt nicht wie erhofft. Bereits nach wenigen Sekunden wurde ein unglückliches Stürmerfoul gegen die Räder gepfiffen in dessen direkter Folge der Gegenstoß vom Post SV verwandelt wurde. Mit nur noch 10 Sekunden auf der Uhr stürmten die Räder noch einmal auf die Abwehr der Gäste ein und schafften es in letzter Sekunde noch einen 7m heraus zu holen. Dieser wurde nach Ablauf der regulären Spielzeit souverän verwandelt, so dass zumindest ein Punkt in der heimischen Halle behalten werden konnte.

An diesem Samstag wäre mit Sicherheit auch mehr für den ESV drin gewesen, aber man muss nach dem Spielverlauf noch mit der erkämpften Punkteteilung zufrieden sein. Kommenden Samstag den 17.11. geht es zum ungeschlagenen Tabellenführer HSG Lauf/Heroldsberg II. Dort wird noch eine deutliche Leistungssteigerung nötig sein, um Punkte mit nach Nürnberg entführen zu können.

Gerstner (TW), Langer (TW), Kittel (5/3), Ulherr (1), Michael Flegel (2), Manuel Flegel, Friedrich (1), Honig (2), Kleemann (2/1), Mosner, Leupolz (4), Marius Neumüller, Christopher Neumüller (8)

Herren 1 - TV Wendelstein vs. ESV Flügelrad

 

Die Räder der "Räder" laufen unrund!

 

Am Sonntag, den 04.11.2018 gastierten die Herren 1 aus Flügelrad beim TSV Wendelstein.

Die Ausgangssituation war klar - der noch punktlose Aufsteiger aus Wendelstein musste geschlagen werden, um sich in der Tabelle wieder hochzuarbeiten. Voll motiviert und konzentriert ins Spiel gehen war die Devise nach Ansprache des Trainers Lars Natzke.

Die Lösung schien simpel - durch eine stabile Abwehr sollte man ins Tempospiel umschalten. Durch einfache Bewegungen im Angriff sollte man die Stärken der eigenen Mannschaft ausspielen.

Leider kam es mal wieder ganz anders als der klare Lösungsansatz vorgab:

Das Spiel startete aus Sicht der Räder nervös. Die Gäste vom Finkenbrunn stellten eine ordentliche Abwehr, leisteten sich aber im Angriff einige technische Fehler und agierten zu behäbig. Viel zu oft wurde der Kreisläufer als Notfall-Anspielstation gesucht, ohne sich selber gefährlich zu machen. In dieser Phase des Spiels war es eine Partie auf Augenhöhe, was sich im Spielverlauf abzeichnete. In Minute 15 stand es 6:6 unentschieden. Nun konnte sich der ESV erstmals, mit einem stark aufgelegten Christopher Neumüller, vom Gegner absetzen.

Nach Ende der ersten Halbzeit zeigte die Hallenuhr einen 3 Tore Vorsprung für die Räder aus Nürnberg (11:14). Zufrieden konnte keiner der Akteure sein, was man dann in der zweiten Hälfte gemeinschaftlich lösen wollte.

Nach dem Anpfiff der zweiten Halbzeit schien alles vorgenommene wieder vergessen.

Wendelstein drehte das Spiel innerhalb von 5 Minuten und führte auf einmal mit 15:14.

Viel kann man über die zweite Hälfte nicht mehr berichten.

Die Mannschaften leisteten sich bis zum Ende einen offenen Schlagabtausch. Wirklich überzeugen konnte man über die Gesamte Spielzeit nie.

Am Ende konnte man mit viel Kampf ein 27:27-Unentschieden "erringen".

 

Positiv zu erwähnen ist, dass in den letzten 10 Minuten gemeinschaftlich gefightet wurde, um überhaupt etwas Zählbares nach Nürnberg mitzunehmen, da die Mannschaft kontinuierlich einem ein bis zwei Tore Rückstand hinterher lief.

Im Nachhinein betrachtet, darf man froh sein, überhaupt noch einen Punkt mitgenommen zu haben. Technische Fehler, langsame Beinarbeit in der Abwehr, unzureichendes Heraustreten in der Abwehr, zu viele Einzelaktionen im Angriff, Kommunikationsschwierigkeiten und schlecht gespielte Spielabläufe prägten dieses Spiel.

Leider läuft das Rad der Räder unrund. Jetzt ist es an der Zeit, die Räder zu wuchten und das Falschgemachte im Training aufzuarbeiten.

Schon in dieser Phase der noch jungen Saison wäre sicherlich, mit der Betrachtung der Einzelspieler, viel mehr möglich gewesen, denn teilweise wurden über einzelne Spielabschnitte richtig gute Gegner dominiert. Doch die Konstanz über eine längere Spielperiode fehlt. Hier muss man ansetzen und dann einen gemeinschaftlichen Weg finden, um das Potenzial der Spieler zu bündeln.

 

Das ganze möchten die Räder kommendes Wochenende beweisen:

Der Post SV aus Nürnberg  gastiert am Samstag, den 10.11.2018 um 17.00 Uhr in der Heinz-Wieland-Halle - Am Finkenbrunn.

 

Das bedeutet: Stadtderby!

 

Die Statistiken der letzten Begegnungen sind ausgeglichen, was einiges an Spannung verspricht. Will man gegen diesen Gegner zählbares erreichen, muss ganz anders agiert werden, als in den vergangen Partien. Die Mannschaft wird alles geben, um den Zuschauern ein packendes Duell auf Augenhöhe zu präsentieren. Wir freuen uns auf reges Interesse von Fans und Zuschauern.

 

Auf geht’s, Räder!

 

 

Es spielten:

Gerstner (TW), Meier (TW); Kittel (9/3), Ulherr (3), Flegel Michael, Flegel Manuel,        Friedrich (1), Honig (2), Kleemann, Mosner, Leupolz (2), Neumüller M. (4), Neumüller C. (6)

Herren verlieren gegen Zirndorf in den letzten 15 Minuten

Am Sonntag den 28. Oktober kam es zum Aufeinandertreffen der Herren I und den Männern der HG Zirndorf. Beide Mannschaften waren bis dato durchwachsen in die Saison gestartet. Während Zirndorf auswärts bisher kein Spiel gewinnen konnte, hatten die Räder vor allem die miserable Leistung aus dem Heimspiel gegen Ansbach wieder gut zu machen.

Dementsprechend gingen beide Mannschaften sehr motiviert in die Partie. Die berühmten ersten 5 Minuten auf Seiten der Hausherren blieben aus. Die Männer um Lars Natzke begannen von Anfang an eine solide Abwehr zu stellen, zudem wurden im Angriff ein ums andere Mal Lücken im Verbund des Gegners gerissen und diese auch konsequent genutzt. Trotz dieser guten Leistung in der Anfangsphase gelang es keiner der Mannschaften sich abzusetzen.

Im Tor hatte Lukas Gerstner einen Sahne-Tag erwischt, ein ums andere Mal wehrte er die Würfe der Zirndorfer ab. So hatte er großen Anteil an der starken Flügelräder Phase, in welcher beim Stande vom 6:6 (15. Spielminute) innerhalb von 4 Minuten, 4 Tore erzielt und kein Gegentor erhalten wurde. Wer nun dachte die ESV’ler hätten nun Ihr Spiel gefunden, der wurde eines Besseren belehrt. Trotz der folgenden 5-minütigen Phase mit zwei maliger Unterzahl, welche wiederum ohne Gegentor überstanden wurde, gelang es Zirndorf mit dem Pausenpfiff auszugleichen. So gingen beide Mannschaften beim Stand von 12:12 in die Kabine.

Fast schon symptomatisch für die aktuelle Saison, dass sich die Hausherren nicht für die starke erste Hälfte belohnen können, aufgrund einer ständig auftretenden Schwächephase.

In der Anfangsphase von Halbzeit 2 konnten sich die Herren wie schon in der ersten Hälfte absetzen und so stand es in der 42. Spielminute 16:13 für den ESV Flügelrad. Doch mit Beginn der 46. Spielminute beim Stand von 17:15 kam ein Bruch ins Spiel der Nürnberger Hausherren. Im Angriff wurde nicht mehr mit der nötigen Konsequenz in die Lücken gestoßen und die gewählten Abschlüsse waren keine richtigen Chancen mehr. So gelang es den Zirndorfern nicht nur mit ihrem 19. Tor das Spiel auszugleichen, sondern sich eine 5-Tore Führung zum 20:25 (58. Spielminute) herauszuspielen. Neben einer kleinen Ergebniskorrektur konnten die Herren die Niederlage nur noch anerkennen. Das Spiel endete nach 60 Minuten mit 22:25 für Zirndorf.

Wieder einmal scheitern die Räder an sich selbst und müssen nun nächste Woche wieder eine bessere Performance bieten, um auswärts 2 Punkte beim Aufsteiger aus Wendelstein mitnehmen zu können. Anpfiff ist am Sonntag den 04.11. um 18.00 Uhr in der Wendelsteiner Halle.

Es spielten: Dominik Meier, Lukas Gerstner; Oliver Kittel (3/1), Stefan Ulherr (2), Michael Flegel , Manuel Flegel (3), Daniel Friedrich (1), Jonas Honig (1), Johannes Kleemann (6, 4/5), Markus Mosner (1), Max Leupolz (2), Marius Neumüller , Christopher Neumüller (6)

Herren 1 - TV Bad Windsheim vs. ESV Flügelrad

 

Nach der desaströsen Leistung gegen Ansbach am letzten Samstag war das Duell gegen die Bad Windsheimer schon sehr entscheidend, um nicht noch weiter in der Tabelle abzurutschen. Ein Sieg war also Pflicht. Dazu wurden die Fehler aus dem letzten Spiel unter der Woche analysiert und im Training wurde besonders am Defensivverhalten gearbeitet. Zusätzlich motiviert waren die ESVler auch noch, da sie im letzten Jahr im Hinspiel eine empfindliche Niederlage kassierten. Für Spannung war also gesorgt.

 

Wie so üblich in dieser Saison hatte der ESV wieder eine bärenstarke Anfangsphase und lag nach 10 Minuten mit 1:5 im Rückstand. Doch nach diesem missglückten Start ging, nach einem gehaltenen Strafwurf von Robin Langer, ein Ruck durch die Mannschaft. Auf einmal wurde beherzt verteidigt und der Gegner frühzeitig attackiert. Und falls doch mal ein Ball durch die Abwehr ging, konnten sich die ESVler auf den starken Robin Langer im Tor verlassen. Auch im Angriff lief es deutlich besser und man konnte durch einen 7-Tore-Lauf das Spiel drehen und auf 6:8 davonziehen. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit schaffte man es durch konsequente Chancenverwertung, vor allem durch den gut aufgelegten Jonas Honig, der mit 8 Toren zum Top-Scorer der Partie avancierte, und gute Abwehrarbeit um die starken Mittelblocker Ulherr und Friedrich, den Vorsprung weiter auszubauen und man ging mit einem 12:17 für die Räder in die Halbzeitpause.

 

Da man den ESV ja kennt, musste befürchtet werden, dass man nach der Halbzeit wieder in alte Muster verfällt und den Gegner dadurch im Spiel hält. Doch dieses Mal schaffte es die Truppe von Coach Lars Natzke, die in der Halbzeit besprochenen Dinge umzusetzen, und so konnte man sich bis zur 44. Minute auf 16:25 absetzen. Danach kam es zu einem leichten Bruch im Spiel, da weder im Angriff noch in der Abwehr konsequent agiert wurde, und so gelang es dem Gegner, ein paar Tore aufzuholen. Zum Ende der Partie ging es ruppiger auf der Platte zu, was dazu führte, dass die Räder einige Minuten in Überzahl spielten. Am Ende steht ein vollkommen verdienter 23:32-Erfolg für den ESV. Doch fast noch wichtiger als die 2-Punkte war die Art und Weise, wie man sie sich holte, denn es wurde von jedem gekämpft und man merkte den absoluten Siegeswillen bei jedem auf der Platte! Ein Dank geht auch an die zahlreichen mitgereisten Fans, die die lange Reise auf sich genommen haben.

Jetzt gilt es, sich nicht auf dem Sieg auszuruhen, sondern im Training konsequent weiterzuarbeiten, denn als nächster Gegner wird mit der HG Zirndorf ein anderes Kaliber auf die Räder zukommen. Anwurf ist zu ungewohnter Zeit am Sonntag, den 28.10 um 17:00 Uhr in der Halle am Finkenbrunn. Die Mannschaft freut sich, wenn wieder einige Leute den Weg in die Halle finden, um sie bei dieser schwierigen Aufgabe zu unterstützen!

 

Es spielten: Robin Langer, Lukas Gerstner; Oliver Kittel (3/1), Stefan Ulherr, Michael Flegel (2), Manuel Flegel (2), Daniel Friedrich (1), Jonas Honig (8), Johannes Kleemann (4/4), Markus Mosner (3), Max Leupolz (3), Marius Neumüller (1), Christopher Neumüller (5)

Herren 1 – HG Ansbach  19:28

 

Verdiente Niederlage bei Heimpremiere!

Mit Motivation und Siegeswillen blickte die erste Herrenmannschaft des ESV auf das Wochenende und den kommenden Gegner HG Ansbach.

Jedoch schien dieser Wille am Samstag nicht so stark wie in den Trainingseinheiten zuvor. Zu Beginn des Spiels nutzte der Gegner die Absprachefehler in der Abwehr und Unkonzentriertheit des Angriffs, um in Führung zu gehen. Erst ab der 10. Minute (2:5) hätte man meinen können, dass der ESV ins Spiel gefunden hat, da er auf einen Stand von 4:5 verkürzen konnte. Allerdings ließen sich die Ansbacher davon nicht beirren und nutzten weiterhin ihre Chancen. Rückraumwürfe, die nicht attackiert wurden, verwandelten sie und hielten die oft unvorbereiteten und schwach geworfenen Bälle in der Abwehr. So ging es mit einem 11:16-Ergebnis in die Halbzeit.

Der Start in die zweite Halbzeit verlief ebenfalls nicht wie erwünscht und so wurde der 5-Tore-Abstand nicht verringert. Ab der 40. Minute setzten sich die Gäste dann nach und nach immer weiter ab und so kam es zur unschönen, aber verdienten Niederlage mit einem Endergebnis von 19:28.

Jetzt gilt es, die Trainingseinheiten unter der Woche zu nutzen, um beim Gastspiel in Bad Windsheim ein anderes Ergebnis einzufahren und wichtige zwei Punkte mit nach Nürnberg zu nehmen!

28:24 – zweites Saisonspiel, erste Niederlage gegen die Mannen aus Schwabach,

die – zumindest wenn man den Spielverlauf betrachtet – so sicherlich in Ordnung geht. 

 

Obgleich sich die Hausherren in ihrem ersten Saisonspiel sicherlich auch nicht mit Ruhm bekleckerten, agierten sie doch in den entscheidenden Phasen etwas cleverer und begingen weniger technische Fehler.

In der Anfangsphase der ersten Halbzeit taten wir uns sehr schwer gegen dynamisch sehr schnell aufspielende Schwabacher. Ihr Deckungsverband stand gut und besonders im Zentrum waren kaum Lücken zu erkennen. Durch ihr schnelles Umschaltspiel und eingeladen von unseren leichten Fehlern gelangten die

Schwabacher zu einer komfortablen 5-Tore-Führung und das bereits in Minute 10.

Nach einer dringend notwendigen Auszeit zeigten wir jetzt, was Moral und Einsatzbereitschaft anbelangt, ein ganz anderes Bild. In der Abwehr wurde nun konzentriert zu Werke gegangen und gestützt durch einen starken Rückhalt im Tor gelang es uns, den Rückstand zu verringern. Kampfbereitschaft und Einsatzwille waren nun vorhanden, wodurch sich ein offener Schlagabtausch einstellte, bei dem es den Schwabachern vorerst nicht mehr gelang, sich entscheidend abzusetzen. Gegen Ende der Halbzeit häuften sich leider wieder die technischen Fehler und durch eine gut ausgespielte Überzahl der Heimmannschaft gingen wir doch wieder mit 4 Toren Rückstand in die Pause. (16:12)  

In Durchgang zwei ging es darum, die Fehler zu minimieren und aus einer starken Abwehr zurück ins Spiel zu kommen. Schließlich hatte man ja auch in HZ 1 gesehen, dass auch die Schwabacher in ihrem Aufbauspiel und ihren Torabschlüssen durchaus nervös wurden, wenn wir eine aggressive und geschlossene Abwehr stellten. Die Marschrute war also klar. Tatsächlich schafften wir es – mitunter durch herausragende Torwartleistung bei zum Teil völlig freien Würfen zu Beginn von HZ 2 – uns wieder her anzukämpfen, so dass wir gar in der 38. und 41. Minute egalisieren konnten. Doch Schwabach ließ nicht locker und erkämpfte sich nun immer wieder eine 2- bis 3-Tore-Führung, der wir bis zum Ende hinterherliefen. Gerade gegen Ende ließ die Konzentration beim Torabschluss, aber auch in der

Abwehr nach. So kam es im Eifer des Gefechts in der 58. Minute zu einer unschönen Aktion gegen den Schwabacher Spieler Patrick Scherbel, der sich bei einer Eins-gegen-Eins-Situation unglücklich verletzte. Wir wünschen an dieser Stelle gute Besserung und eine schnelle Genesung! Mit dem verwandelten Strafwurf, der zum Stand von 27:24 führte, war die sich bereits anbahnende Niederlage endgültig nicht mehr abzuwenden.

Resümierend kann man festhalten, dass die Einstellung größtenteils passte, wir jedoch vor allem unsere Unkonzentriertheiten im Angriffsspiel und vereinzelt in der

Abwehr abstellen müssen. Fehler minimieren, kompakt zusammenstehen, Trefferquote verbessern, muss also die Divise für die kommenden Spiele sein. Bereits am Samstag gegen die HG Ansbach werden wir wieder den Kampf um 2 Punkte aufnehmen und hoffen auf reichliche Unterstützung. Erstes Heimspiel!  

Auftaktspiel des ESV Flügelrad gegen Tuspo Nürnberg

 

Auswärtssieg !

 

Hochmotiviert und mit klarem Ziel vor Augen ging der ESV in das lang ersehnte erste Saisonspiel gegen Tuspo Nürnberg. Gegen den elftplatzierten der letzten Saison wäre ein Sieg wünschenswert.

 

Der ESV ließ in den ersten Spielminuten viel zu. Einfache Anspiele an den Kreis, sowie Einzelaktionen konnten nicht verteidigt werden, sodass der ESV sich erstmal nicht absetzen konnte. Gegen Mitte der ersten Halbzeit konnten die Räder mit schnelleren Spielzügen und Umschalten mit 6:9 in Führung gehen. Tuspo wollte das Spiel nicht so einfach aus der Hand geben und setzte die Mannschaft des ESV noch einmal unter Druck. Diese drohten durch zu naive Verteidigung in alte Muster zu fallen und ein Unentschieden zu riskieren, wodurch sie die erste Hälfte mit einem 11:12 beendeten.

 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigte sich der ESV wieder zielstrebig. Die Abwehr arbeitete besser zusammen und ließ die Männer von Tuspo Nürnberg abprallen. Die Bälle, die trotz der starken Abwehr aufs Tor kamen wurden durch den Torhüter pariert. Durch diese gute Teamleistung konnten sich die Flügelräder mit 5 Toren zu einem 11:17 absetzen.

Die Gegenwehr von Tuspo wurde noch einmal stärker. Dennoch konnte der ESV das Tempo hochhalten und das Spiel mit einem Endergebnis von 20:27 verdient gewinnen.

Am kommenden Samstag heißt der Gegner SC 04 Schwabach, der letzte Saison den 2. Platz belegte. Die gute Leistung muss beibehalten werden, um sich auch in diesem Spiel Chancen ausrechnen zu können.

 

Im BHV-Pokal achtbar geschlagen!

Am Samstag den 08.09.2018 fand das Turnier 1 der 2. Runde des BHV Molten-Cup der Männer in der Heinz-Wieland-Halle des ESV Flügelrad statt.

Weil die HG Kunstadt kurzfristig abgesagt hatte, trugen die Mannschaften des HSC Bad Neustadt, der SG Regensburg und unsere 1. Männermannschaft das Turnier aus.

 

Gleich im ersten Spiel trafen unsere Männer auf den klaren Favoriten aus der Bayernliga, den HSC Bad Neustadt. Der Favorit zeigte deutlich, warum er in der Bayernliga spielt  und gewann hoch verdient mit 31:17 Toren. Trotzdem gelangen unseren Männern einige schöne Spielzüge und Tore.

Im zweiten Spiel trafen die Bayernligisten HSC Bad Neustadt und die SG Regensburg aufeinander. Auch hier wurde der HSC Bad Neustadt seiner Favoritenrolle gerecht und gewann souverän mit 21:12 Toren.

Das abschließende 3. Spiel bestritt der Bayernligist SG Regensburg gegen den Bezirks-oberligisten ESV Flügelrad. Unseren Männern gelang mit einer starken kämpferischen einstellung die Überraschung: Die SG Regensburg wurde tatsächlich mit 27:25 Toren geschlagen!

trainer und Mannschaft konnten sich über diesen Prestigesieg richtig freuen!

Herzlichen Glückwunsch!

Nur der Turniersieger HSC Bad Neustadt zog in die 3. Runde des BHV Molten-Cup ein. Die SG Regensburg und der ESV Flügelrad sind aus dem Pokal ausgeschieden.

 

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